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Breite Pisten am Kristallexpress im Hochzillertal

Fazit vom Skigebiet Kaltenbach – Hochzillertal/​​Hochfügen (SKi-optimal)

Highlights:

Perfekte Pistenpräparierung und breite Pisten, moderne Sessel- und Gondelbahnen, erstklassige Gastronomie, sehr familienfreundlich, sehr gute Schneesicherheit, kostenfreies Parkhaus, leichte Anreise von der Inntalautobahn, zwei attraktive Talabfahrten ins Zillertal, Skibetrieb bereits ab 7.30 Uhr

Minuspunkte:

Verbindung zwischen Lamark- und Holzalm-Seite (Hochfügen), kein Skilift von Aschau ins Skigebiet

Beschreibung Kaltenbach – Hochzillertal/​Hochfügen (SKi-optimal)

Direkt von Kaltenbach aus führen die Achtergondelbahnen Hochzillertal I + II hinauf ins Skigebiet Hochzillertal. Die neuere Achtergondelbahn Hochzillertal III hat keine Mittelstation und somit gelangt man noch schneller und ohne Wartezeiten auf die Pisten. Über einen Ziehweg gelangt man zu weiteren Liften, die bis auf 2377 m hinauf führen. Modernste Bahnen erschließen die Vorderseite: Sechsersesselbahn Sonnenjet, Sechsersesselbahn Mizun, 10er-Gondelbahn Wimbachexpress, Achtersesselbahn Schneeexpress und Achtersesselbahn Kristallexpress.

Von den Bergstationen führen herrliche Autobahnen, breit und sanft geneigt, zurück zur Talstation oder man kann über eine leichte Piste Richtung Hochfügen wedeln. Mit der kuppelbaren Vierersesselbahn Marchkopf, auch Wedelexpress genannt, kann man bis auf 2377 Höhe schweben. Hier oben endet auch die Achtergondelbahn Zillertal Shuttle von Hochfügen aus.

Etwas unterhalb der Bergstationen befindet sich die Wedelhütte, eine 5-Sterne-Gourmet Hütte mit 11 Premium Suiten. Eine sehr schöne Abfahrt führt nun hinunter Richtung Hochfügen, zuerst Richtung Sechsersesselbahn Holzalm und dann auf Südhängen und im unteren Teil durch Wald bis zu den weiteren Anlagen von Hochfügen, das man auch vom etwa 900 m tiefer gelegenen Fügen aus mit dem Auto über eine 12 km lange und gut ausgeschilderte Strasse erreichen kann. Die Straße führt direkt zu den Liften und endet als Parkplatz.

Den Skitag beginnen kann man auch gleich mit den Schleppliften Lamark I und II. Hier finden Anfänger zwei ideale, weite und leichte Pisten. Die Anderen fahren einfach von der Bergstation der Schlepplifte hinüber zum 8er-Jet Hochfügen und zur Doppelsesselbahn Pfaffenbühel. Diese beiden Lifte führen hinauf bis auf über 2100 m Höhe und nun hat man weitere Möglichkeiten zur Auswahl. Man kann noch weiter hinauf mit der Sechsersesselbahn Waidoffen. Diese führt zum höchsten Punkt in Hochfügen bis auf 2330 m. Parallel zu dieser Bahn laden zwei leichte und weite Pisten zu gemütlichen Schwüngen ein.

Eine davon führt an der 8er-Alm vorbei, einer empfehlenswerten Einkehrmöglichkeit direkt an der Bergstation des 8er-Jets. Ein Stückchen weiter unten befindet sich der Schlepplift Pfaffenbühel II, der eine mittelschwere und eine schwere, sowie eine Buckelpiste bedient.

Es stehen von hier oben drei Talabfahrten zur Verfügung. In allen Schwierigkeitsgraden: leicht, mittel und schwer. Unten angekommen findet man auf der anderen Seite der Straße, mit Skiern leider nicht direkt erreichbar (um über die Straße zu kommen muss man abschnallen), die kuppelbare Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben Holzalm und weitere mittelschwere Pisten vor. Hier sollte man am Nachmittag fahren, weil dann alle Abfahrten in der Sonne liegen.

Besonders empfehlenswert auf dieser Seite, sind die breiten Pisten sowie die bei Neuschnee langen und weiten Tiefschneehänge. Zum Einkehren gibt es hier die gemütliche Holzalm und die Gasthäuser Aar Wirt, Montana Alm und das Hotel Lamark. Jetzt geht es schließlich mit dem Zillertal Shuttle wieder hinauf zum Marchkopf. Eine mittelschwere und eine schwere Piste führen wieder hinunter zum Wedelexpress. Um die anderen Pisten im Skigebiet Hochzillertal wieder zu erreichen, muss man mit der Vierersesselbahn Wimbachkopf, auch Top-Express genannt, wieder zur Bergstation des Sonnen-Jets zurück.

Von der Bergstation des Wimbachexpresses und des Schneeexpresses kann man noch weiter hinüber zur Doppelsesselbahn Öfeler und zur Achtersesselbahn Kristallexpress schwingen. An der Bergstation des Kristallexpresses befindet sich die exklusive Kristallhütte, wo man entweder auf der Sonnenterrasse, in Wasserbetten oder am offenen Kamin sitzen kann und die hervorragende Küche genießen sollte.

Die kuppelbare Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben Neuhütten erschließt herrliche mittelschwere bis schwere Abfahrten am 2217 m hohen Gedrechter. Von der Bergstation der Neuhüttenbahn gelangt man sowohl zu den Pisten am Sonnen-Jet als auch zur Zentralstation und zur langen Talabfahrt.

Mittags sollte man in die Kristallhütte, die Wedelhütte, das Albergo, die Platzlalm, die Kaltenbacher Skihütte oder auf Hochfügener Seite in den Aar-Wirt, die Holzalm oder die Montana Alm gehen. Da gibt es gutes Essen zu vernünftigen Preisen und man entgeht der Massenabfertigung.

Bevor man die komplett beschneite Talabfahrt (Stephan Eberharter Goldpiste) oder die Skiroute nach Aschau antritt, sollte man sich noch im Mountain View etwas stärken. Im Tal hat man direkt an der Talstation einige nette Lokale für den Après-Ski, wie z.B. die Postalm oder die VIP Bar. Beim Nachtskifahren ist die Talabfahrt ab der Mittelstation beleuchtet und zwischen 17 und 19 Uhr wird die Piste wieder frisch präpariert, so dass man das Nachtskifahren richtig genießen kann.

Im Skigebiet Hochzillertal/Hochfügen kommt jeder auf seine Kosten, ob Familien mit Kindern, Fortgeschrittene oder einfach Genießer - hier ist für jeden das Richtige mit dabei.


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